Wie bekomme ich wieder Trainingsroutine in meinen Alltag?
Es gibt Zeiten, da können wir uns nicht motivieren unser Trainingsprogramm zu absolvieren. Das kann verschieden Gründe haben.
Ich selbst hatte diese Phase für einige Wochen, bedingt durch den Tod meines Papas und anderen persönlichen Gründen. Auch wenn ich weiß, dass es mir nach dem Training besser geht, habe ich mich nicht dazu motivieren können.Vielleicht kennst du das aus der Vergangenheit oder es geht dir gerade jetzt auch so?
Ich habe einige Tipps, um dir zu helfen wieder in deine Trainingsroutine zu kommen.
Eine gelegentliche Pause vom Training zu nehmen ist gesund. Vielleicht weil du verletzt oder erschöpft bist.
Wenn Zeitmanagement das Problem deiner Pause ist, denke an den Vorschlag des klassischen Flugbegleiters, deine Sauerstoffmaske anzulegen, bevor du anderen hilfst 😉
Eine andere Möglichkeit, deine Trainingsabstinenz zu beenden, ist: einen Trainingspartner zu finden. Zusammen macht es mehr Spaß und keiner will schließlich den anderen hängen lassen.
Anstatt einer intensiven Stunde im Studio, integriere Bewegung in deinen Alltag, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Nimm´ die Treppe statt den Aufzug, parke so, dass du einige Schritte mehr gehst oder marschieren an Ort und Stelle, während du Zähne putzt. Es ist nicht dasselbe, aber wenn es deine Herzfrequenz erhöht und hilft in Stimmung zu kommen, warum nicht 🙂
Wenn du Kinder hast, die unruhig sind, mache eine Familientanzparty zu einem regelmäßigen Event in deinem Haus, oder mache regelmäßig einen Spaziergang, vielleicht mit einem „Leihhund“.
Wenn du in erster Linie aufgrund der Eitelkeit Sport gemacht hast, visualisiere wie es sich anfühlt, wenn du wieder in dein Dirndl passt, in deine enge Jeans etc. Oder wie fühlt es sich an, sich leicht und beschwingt durch den Tag zu bewegen.
Setze dir kleine, realistische Ziele! Bestimmt kannst du dir 20 Minuten am Tag für dein Training reservieren! Wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Plane es so, dass das Üben ein fester Termin für dich ist.Versuche dich mindestens dreimal pro Woche zu bewegen. Lieber öfters als einmal eine Mammuteinheit! Entwickle durch die Regelmäßigkeit wieder eine Gewohnheit. Untersuchungen zeigen, dass du ca. 66 Tage brauchst, um etwas zu einer Gewohnheit werden zu lassen.Im Laufe der Zeit erhöhst du die Dauer und Intensität deines Trainings.
Belohne dich mit einem schönem Outfit, einem Kinobesuch oder was dir sonst Freude macht.
Was ich ebenfalls empfehlen kann, ist ein Dankbarkeitstagebuch zu führen.Schreib jeden Abend 5 Dinge auf, für die du dankbar bist. Du schläfst besser ein, wirst im Laufe der Zeit zufriedener und gehst motivierter durch deinen Tag.
Ach ja, wenn du gerne Musik hörst, spiele beim Trainieren deine Lieblingsmusik! Garantiert steigert das deine Motivation enorm:-)
Fazit: Das Schöne ist, dass unser Training nicht nur gesund ist, sondern uns auf ganzheitlicher Ebene ein gutes Gefühl gibt! Genau das bringt uns immer wieder auf die Matte, auf den Reformer, auf dein Bike oder in deine Laufschuhe…:-)
Wußtest du, dass Training eine der effektivsten Heilmittel gegen Angst und Depression ist?
Yoga und Pilates sind sehr gute Trainigsmethoden, sie werden mit bewußter Atmung durchgeführt, es herrscht kein Wettbewerbsgedanke, du bewegst dich konzentriert und kontrolliert.
Na dann, los gehts und viel Erfolg!
Deine Andrea